Hilfe ich lebe

der Genuss des Lebens besteht in mir, wenn ich morgens die Tür öffne, die Luft in meine Lungen saugen, den Himmel betrachte und dabei nur bin. Verstärke ich noch mein Lebensgefühl gehe ich barfuß in der Wiese und fühle die Nässe und Kühle auf meinen Fußsohlen. Oh wie angenehm.

Freigeist von Mary

Bist Du frei oder ein Geist? Für was entscheidest Du Dich, oder entscheidet am Ende sogar ein anderer darüber wie Du bist? Es obliegt Dir und jedem Tag aufs Neue, wie Du Dich entscheidest und nach was Du Dich hältst. Also, dann sei das, was Du bist, nämlich ein FREIGEIST!

kulturelle Gepflogenheiten

Wenn ich oder du in die Wiese steigst, hast du oder ich ein schlechtes Gewissen, da es ja der Wiese schadet. Sie wird gebraucht als Futter für die Tiere, sie wird gebraucht als Ausstellungsstück, sie wird gebracht….na ja als was? Wie kann ich dann die Entwicklung sehen, wenn ich immer dazu gezwungen werde, der Kultur der anderen beizutreten?

Sicherheit von Mary

Die Sicherheit ist da oder auch nicht. Die Sicherheit entspringt der Gewohnheit und der Annahme, wie es sein soll, aber nicht so wie es ist. Daher, brauchst du überhaupt eine Sicherheit? Und wozu?

Na und

Die Folge von na und…ist jetzt doch oder nie. Die Frage stellt sich nur, wenn ich mich nicht für zurechnungsfähig halte. Die Annahme dessen, dass ich nur gestalten kann, wenn ich mich so nehme wie ich bin ist klar, jedoch wann bin ich wie ich bin.  na und….oder doch nicht…na und.

Sollte es heißen es ist wie es ist und dann kann ich gestalten, mich und alles um mich. Na interessant, dann bin ich in mir verhaftet und kann mich jetzt enthaften und das es ist wie es ist leben. Nicht na und …na klar da es mir jetzt klar ist.

August

Ich bin es und ich bin es immer. Die Zukunft für den Herbst. Ich lasse jetzt walten, die Natur und sehne mich nach Ausgeglichenheit und werde dann erst ruhen bis es passiert. Die Ausgeglichenheit der natürlichen Ordnung. Wärme, kühle, Regen und Nässe. Morgentau und schummriges Licht. Helligkeit und doch schon mehrfach düster. Ich gestalte jetzt und setze die kommenden Monate in ihre Gepflogenheiten. Nun sehr wohl mit Hilfe der Gezeiten.

Stur sinn im Tun

Das Leitmotiv ist einfach, keine Einsicht, keine Aufsicht, keine Umsicht. Wer ist es, der den Stur sinn leitet meine Kraft die ich vergeude oder meine sture Art alles zu betrachten. Ich lasse nichts wie es ist und mische mich ständig ein und dann möchte ich einfach alles kontrollieren und kann nicht. Wer bin ich? Die Frage aller Fragen? Wo ist die Zeit um meine Frage zu beantworten. Nirgends da ich ja meinen Stur sinn leben muss und alles andere wichtig ist. Frechheit gegenüber alle anderen, ja so bin ich und ist mir das klar?

Interesse

Die Leute zu schockieren, dass sie munter werden, dass ist mein Interesse. Ihnen zu sagen, was ist, ist nicht genug, etwas darzustellen, dass nicht ist aber vielleicht sein könnte, rüttelt an der Peripherie ihrer Gedanken und Gefühle. Ist das Leben so oder wird das Leben nur so beschrieben, dann kann ich ja beruhigt weiter machen. SCHOCK heißt die Therapie für jeden einzelnen, denn dann kann er sein Leben so genießen wie es ist.

Hilflosigkeit im Leben

Wie glaubst du, dass es mir geht, wenn ich mich ständig von den Sudereien der anderen meinen Tag versauen lasse? Wie geht es mir wirklich, natürlich beschissen, denn ich kann ja nicht für die anderen leben. Ihnen etwas sagen, dass nützt nichts, da jeder gescheiter ist und soundso alles weiß. Na dann, was ist denn da zu tun? Nichts, denn aus dem Nichts ist alles für mich herauszuholen, aber ich verstehe mich manchmal nicht und dann überlasse ich es den anderen mir immer etwas verständlich zu machen. Geht ja nicht… weiß ich …tue ich trotzdem…denn ich versaue mir gerne das Leben.