Du warst stark,nach Außen hin,
im Leben von vielen ein großer Gewinn!
Doch war das alles überschattet,
Denn innerlich warst Du ermattet.
Du warst da für alle um Dich,
Warst gleichzeitig Mutter,
gefehlt hat Dein Ich.
Offenbar hattest Du das entschieden,
das Spüren nach Innen dann redlich vermieden.
Irgendwann fehlte auf Dauer die Kraft,
So hat es die Krankheit dann doch geschafft
Dir zu nehmen den Lebenssaft.
Jahrelang hat das weh getan,
Jahrelang brachte es mich aus der Bahn,
Jahrelang hab’ich mir nicht erlaubt
Zu leben,zu heben mein eigenes Haupt.
Wollte den Ansprüchen um mich genügen,
Konnte nicht über mich selbst verfügen,
versucht mich aus dem Leben zu räumen,
anstatt zu folgen den eigenen Träumen.
So viel Zorn in mich gesperrt,
Achtsam zu allen,nur ich mir nichts wert.
Allerdings wurd’s ja auch so mir gelehrt.
Die Lehre, die ich jedoch nun daraus zieh,
Des geht sie ned aus,da fällt man hi
:-)))