Kategorie: Frei Gedanken

Wie glaubst du, dass es mir geht, wenn ich mich ständig von den Sudereien der anderen meinen Tag versauen lasse? Wie geht es mir wirklich, natürlich beschissen, denn ich kann ja nicht für die anderen leben. Ihnen etwas sagen, dass nützt nichts, da jeder gescheiter ist und soundso alles weiß. Na dann, was ist denn da zu tun? Nichts, denn aus dem Nichts ist alles für mich herauszuholen, aber ich verstehe mich manchmal nicht und dann überlasse ich es den anderen mir immer etwas verständlich zu machen. Geht ja nicht… weiß ich …tue ich trotzdem…denn ich versaue mir gerne das Leben.

Das Einfache der Sache ist, es lautlos zu tun und keine Probleme hervorzurufen. Die Diagnose dazu ist, einfach die eigene Leistung zu honorieren und damit die eigene Form zu wahren. Dabei kann ich mich entwickeln und sofort in mir wiederfinden.

Kleinkariert von Mary

Was ist kleinkariert, wenn ich jeden Tag aufstehe, oder wenn der Salzstreuer nicht neben dem Brotkörbchen rechts unten im Kasterl steht? Wer bestimmt die Kleinkariertheit, oder habe ich sie schon mein ganzes Leben und weiß es gar nicht?
KLEIN und KARIERT = eingeengt in allen Belangen, aber das Gute daran, ich kann aussteigen aus der Kleinkariertheit und dann vielleicht Dinge entdecken, die ich  vorher nicht sehen konnte, vielleicht würde das Leben dann auch wieder mehr Spaß machen.
Probier’s doch einfach aus!

Er heißt Helmut und ist groß und stark, er bestimmt mein Leben, er ist mein Leben. Ich mache alles mit ihm und alles für ihn. Ohne ihn kann ich nicht. Helmut hin und Helmut her, so geht das die ganze Zeit und die ganze Zeit wird bestimmt durch Helmut.
Wann wirst du endlich munter und lebst dein eigenes Leben!!!

Es ist so oder so, wie man es betrachten möchte, jedoch es verändert sich nicht. Warum? Da es tatsächlich an diesem Fakt hängt, an der Besonderheit der Erkennbarkeit. Findet man es oder kann man es gar nicht erkennen. Schaut man hin oder kann man es nicht ersehen. Wenn nicht, dann wird natürlich zu wenig geschaut. Jetzt heißt es Augen auf und betrachten und natürlich danach handeln.

Meine Lebensumstände sind diejenigen die sich immer von neuem ergeben. Jedoch gestalte ICH sie, das darf ich nicht vergessen. Hilft mir jemand , dann kann ich sofort aufhören, denn dann sind es ja nicht mehr meine.

Das Spiel der Gezeiten von Mary

Es ist einmal so und einmal so, doch wer bestimmt, da doch immer wer bestimmt? Kann ich leben ohne Bestimmung, oder ist alles Bestimmung? Die Frage gibt keine Antwort, wozu auch. Der Tag, die Nacht, der Monat, die Stunde, aber wie ich sie gestalte obliegt allein mir. Also Fang an zu gestalten!

Ich sitze und schaue und schaue und schaue. Was geht in mir vor? Wie geht es mir? Habe ich etwas vom Leben oder muss ich mir das Leben holen. Ach ja, so habe ich das noch nie gesehen. Ich kann mir das Leben holen und damit etwas erleben. Nur wann? Vielleicht kann ich gleich damit beginnen, dann geht es JETZT los und ich kann JETZT beginnen und JETZT ist immer der beste Zeitpunkt.

In der Annahme das die Zeit uns ständig kontrolliert sollte man sich überlegen, WIESO? Kann ich mich nicht auf mein Gespür verlassen? Habe ich es nicht mehr drauf, dass ich weiß es ist Sommer ich lebe im Sommer, damit bin ich im Sommer. Es ist doch so schön die eigene Zeit in den Sommer zu legen. Es zu genießen den Wolken beim vorbeifliegen zuzusehen, die Stimmung des Tages aufzunehmen es einfach so zu belassen wie es ist. Ja meine Zeit ist die Sommerzeit, damit bin ich mitten im Sommer.

Zeit von Mary
Es ist Zeit für alles, für alles was dich interessiert, egal ob am Tag oder in der Nacht. Es liegt an dir, wie und ob du sie nützt. Schau es dir an und sei bereit, das Leben auf zu nehmen, so wie es ist, nicht sich schön redend oder manipulierend. Die Vielfalt sehend und danach handelnd, das Jetzt lebend und genießend. Ja, denn es ist Zeit dafür.

Die Verlockung ist groß, die Freude riesig, das Wasser wird wärmer und wärmer, die Temperaturen laden ein. Sie locken und verlocken und ich habe die Freiheit zu entscheiden. Fluss, Bad oder See was nehme ich, wo fühle ich mich wohler, was passt heute für mich. Diese Sachlage ist immer wieder neu. Ich kann mich jeden Tag entscheiden. Ich habe ein freies Leben. Es fühlt sich gut an, ich gewöhne mich daran einfach jeden Tag neu hinzuschauen.

Badespaß von Mary
Hurra, ab ins kühle Nass. Der Körper erhitzt und müde, doch wenn er eintaucht ins Wasser, erwacht er und mit ihm alle Sinne. Erfrischt ist die Haut und ein angenehmes Gefühl breitet sich im Körper aus. Jetzt bin ich wieder bereit, bereit für alles, was der Tag noch bringen mag. Gönne ihm die Kühlung und genieße es so oft es geht, denn der Sommer lädt dazu ein.

Der Rat ist nicht nachvollziehbar, das Tun nicht vollziehbar.

Die Lust der Wandlung ist hoffentlich vollziehbar mit der Wandlung des Geistes.