Sinne von Mary

Im Auge des Betrachters liegt es an seiner Sicht,
ob er bewusst oder unbewusst durch die Welt schreitet,
denn schließlich ist es ja seine Welt, die sich dadurch öffnet
oder eben auch nicht.
Seine Sinne bieten ihm höchstens eine bessere Wahrnehmung,
Die Sinne im einzelnen vermögen eine wahre Welle an Eindrücken zu offenbaren,
die Möglichkeiten, die ein einzelner Augenblick für wahr hält und festhält.
Und verpasst du ihn, ist es weg,
und wart nicht mehr gesehen,
kannst du ihn leben im Bereich der Sinnesvielfalt,
gehört dir die Welt.

Zeit von Johanna

Wir alle haben ein Packerl zu tragen,

doch viele tendieren Jahrzente zu klagen,

ohne die Lösung zu hinterfragen,

eher am Gestern zu verzagen.

Hab `ich es gesehen, hab ich es erkannt,

hab `ich das Ganze für mich benannt.

Dann nehm `ich mein Selbst an die führende Hand,

drehe mich weg von der hindernden Wand,

spüre die Kraft, die den Weg bereits fand.

Zögere nicht mehr,

pack ´`sanft mich am Schopfe,

steigt vielleicht Angst vor Erfolg mir zu Kopfe?

Atme ich tief in die Mitte hinein,

lach`aus mir raus und ergeb mich dem Sein.

Gefühle von Johanna

Gefühle der Trauer, 

Gefühle der Wut,

Bedeckt mit viel Asche,das kann ich ganz gut,

doch glosen sie weiter,tief drin in heißester Glut.

Ich schau’nicht mehr weg,

Ich geh jetzt drauf zu,

Erkenne,benenne mit Übung im Nu.

Stell‘ Ärger zur Seite und schaffe mir Ruh.

Hier kommt mein ICH, ist hier zum leben,

Bereit in Freude vorwärts zu streben.

Möcht’nicht mehr weiter in Starre kleben.

Manchmal geht’s ein paar Schritte zurück, 

Ganz furchtlos nicht ,vor dem eigenen Glück. 

Doch spür’ich es deutlich:

Es kommt Stück für Stück. 

🙂

Gedankenfrei….. von Johanna

……..baumeln lassen die Seel‘

Dazu geb ich mir jetzt den Befehl,

Anstatt dass ich mit dem Rumgrübeln quäl

Nur sind oft Gedanken, wie wir wissen

wie eine Horde von Hornissen,

Sie schießen auf den Geiste los ,

fallen Dich an, werden riesig u groß.

Machen jedes Gespür zunichte,

wenn ich mich ihrer Beachtung verpflichte.

Langsam, mit Willen, hab ich es raus,

baue mir in mir ein leeres Haus,

in dem es Raum gibt nur für Ruh,

da hör ‚ich meinem ICH dann zu.

Immer wieder fall ich zurück

Versuch’s dann aufs Neue u weiß zum Glück

Lass ich es frei, klappt es Stück für Stück