Hörerlebnis

Gestern hatte meine Tochter einen Auftritt im Radio. Sie wurde interviewt, ihre Lieder wurden gespielt. Einmalig und doch eine Frequenz der Erleichterung, sie hatte es geschafft in jeglicher Hinsicht sich darzustellen und ihre Songs sogar live zu spielen. Man muss nur dranbleiben, es geht weiter Stück für Stück.

Oktober

Der Sinn der Freiheit liegt darin, sich selber in der Starre der Erleichterung zu finden und danach zu setzen in jeglicher Form, wie sehe ich die Situation des Sterbens in mir und der Erneuerung in mir. Wie sehe ich, wann ich wie und wo reagieren kann. Ich der Oktober kann das alles liefern in Form meines Bestehens und der Durchsetzung. Ich lasse los und erneuere somit mich selbst und mein bewusstes Dasein.

Der Ist Stand

Mein Leben besagt, dass ich mich auf mich und mein Dasein stützen kann. Die Wirklichkeit sagt aus, dass ich ständig verzweifelt suche und suche und keinen Ausweg finde, wo sollte ich hin, an wem sollte ich mich wenden. Wieso ist die Last so schwierig und warum erkenne ich nicht meinen Ausweg? Wer hat das Sagen und wer hat den Grund des Sagens immer wieder zu hinterfragen? Bin ich oder bin ich nicht, dass ist hier die Frage.

Zeichnen

Unsere Künstlerin kann es…ZEICHNEN. In wenigen Strichen darstellen, was sich tut. Sie kann es darstellen. OHO, wie toll.

Musik

Sie lebt in der Kunst es Ausdruckes. Wir haben sie mit, die Musikerin und ihren Ausdruck des Gesanges. Sie lebt im Lied.

Schreiben

Jetzt kann sie es loslassen, die zivile Vernunft ihrer Arbeitstätigkeit, jetzt kann sie schreiben. Ihr Element leben.

Heimkehr

Der Wunsch nach Heimkehr besteht aus der Geschichte der Menschheit, jeder möchte seinen Platz haben. Wie gestalte ich jedoch meinen Platz? Nicht im Nörgeln und Probleme wälzeln, sondern in der Konstruktivität meiner Einstellung zu mir Selbst. Ich entscheide über mich und mein Dasein in dem ich mich nehme wie ich bin.

Sie leben von Mary

Sie leben glücklich und zufrieden…. Dann frage ich Dich aber, wer ist glücklich und wer ist zufrieden? Aha, alle beide. Na jetzt ist mir alles klar. Ich brauche also folglich nur einen Partner um glücklich und zufrieden zu sein, dann bin ich es. Dann hätte ich noch eine Frage, warum geht es mir dann nicht gut?

Die Kur

Es ist der Zivilprozess in einem der einem immer wieder zur Vernunft bringt. Er lässt keine Ruhe und zielt immer auf eine gewisse Macht ab. Habe ich mich jetzt im Griff oder lasse ich mich immer gehen. Was soll ich wirklich machen. Die Einfachheit in mir erkennen und damit leben oder immer den Zweifel aufkommen lassen und mich immer bestrafen. Ich bin der Meinung, dass ich meine Kur anwende die lautet. Ich bin für mich selbst verantwortlich, ich bin ich.

September

Ich bin wie ich bin, der Monat der heilsamen Natur. Aus mit der Hitze, rein in den Ausgleich. Es wird ruhiger und alles verläuft wieder in den alten Bahnen der Erholung. Ich nehme die Geduld des Alltags mit und lasse sie einfließen in die Ruhe und den Glauben der Zufriedenheit. Ich sähe die Vorhut auf den Herbst, der den Ausgleich des Sommers hervorruft und immer wieder die Natur besänftigt und erholen lässt.

Freizügig

Ich überlege echt, wann war ich das letzte Mal freizügig zu mir. Wann habe ich mir alles erlaubt und konnte alles machen, wann? Es fällt mir nicht mehr ein, muss schon lange her sein.

Lesestoff von Mary

Ein Lesestoff, ein gutes Buch, wann nehme ich es? Oder sind es die Medien, wie Zeitung und Fernsehen, im Vorrang, die mich beschäftigen? Wo liegt mein Interesse? Ich kann mich mit dem beschäftigen, dass mich interessiert und es selber aussuchen, oder ich werde beschäftigt und berieselt von den Massenmedien. Es liegt an mir?

Auf der Straße

Mein Drucker wollte nicht mehr, was hat er nur, ach ja die Patronen sind leer. Da mache ich mich auf den Weg um neue zu besorgen. Beim Heimweg sehe ich eine betagte Dame die ich gut kenne, bleibe stehen und rede mit ihr. Ihr um Jahre jüngerer Mann ist kürzlich verstorben. Sie erzählt leidet jedoch nicht, wir reden über das Jetzt, es fällt ihr schwer alleine zu sein. Sie redet über die Vergangenheit und über die Zukunft. Nach einiger Zeit gehen wir auseinander – mit in der Tasche eine Einladung von ihr, wenn ich möchte sie mal zu besuchen – und meine Schritte trugen mich nach Hause, mit dem Gefühl auch bei Besorgungen triffst du Menschen die dich berühren und dir das Leben einhauchen jetzt zu leben.

Das Leben von Mary

Es lohnt sich das Leben, sein eigenes Leben zu leben, denn dazu bin ich auf die Erde gekommen. Es zu gestalten, so wie ICH es möchte und nicht der andere. Es zu genießen, jeden Tag und jeden Morgen neu zu starten mit meinem Leben. Es zu spüren und es zu fühlen. Wäre das nicht wunderbar?

Frühstück

Ich habe heute Gäste zum Frühstück. Es kostet mir keine Zeit sondern Freude es herzurichten. Es kommt ja nicht alle Tage vor, dass mein Neffe erscheint mit Freundin oder ohne ist noch nicht gewiss. Frisches Gebäck ist schon am Tisch und so kleine Leckereien. Auf geht`s ich warte schon.

Heiterkeit von Mary

Es erheitert mich die Welt zu sehen, aber mit welchem Auge sehe ich sie? Welches Auge ist für die Heiterkeit zuständig? Was ist, wenn ich mit dem falschen Auge schaue, bin ich dann traurig? Heiter oder traurig, es liegt an mir, wie ICH die Welt sehe.

Na und

Die Folge von na und…ist jetzt doch oder nie. Die Frage stellt sich nur, wenn ich mich nicht für zurechnungsfähig halte. Die Annahme dessen, dass ich nur gestalten kann, wenn ich mich so nehme wie ich bin ist klar, jedoch wann bin ich wie ich bin.  na und….oder doch nicht…na und.

Sollte es heißen es ist wie es ist und dann kann ich gestalten, mich und alles um mich. Na interessant, dann bin ich in mir verhaftet und kann mich jetzt enthaften und das es ist wie es ist leben. Nicht na und …na klar da es mir jetzt klar ist.