August

Ich bin es und ich bin es immer. Die Zukunft für den Herbst. Ich lasse jetzt walten, die Natur und sehne mich nach Ausgeglichenheit und werde dann erst ruhen bis es passiert. Die Ausgeglichenheit der natürlichen Ordnung. Wärme, kühle, Regen und Nässe. Morgentau und schummriges Licht. Helligkeit und doch schon mehrfach düster. Ich gestalte jetzt und setze die kommenden Monate in ihre Gepflogenheiten. Nun sehr wohl mit Hilfe der Gezeiten.

Nähe

…diese besagt, dass alles rundherum gesehen und gespürt wird. Sie lässt sich an allem ran und behauptet sie kann alles ändern, kann sie es? Oder hält sie zu viel fern, dass außerhalb nichts mehr wahrgenommen werden kann. Ist zu viel nähe gut für alles und für jeden? Oder soll mal ein bisschen Abstand genommen werden um die Freiheit rundherum wahrzunehmen.
Was ist es die Angst zu verlieren, hält man darum die Nähe immer durch?

Juli

Ich bin es, herkömmlich und doch interessant. Gewissenhaft und doch neutral. Hitzegefährdet und doch romantisch. Liebevoll eingebettet in der Natur und dessen Bewusstsein, es kann alles reifen ich halte meine Hand darüber. Ich habe den Reifungsprozess der Natur in meiner Hand und halte es in meiner Hand und lasse somit die Natur, Natur sein.

Grundeinstellung

Der Ersatz des Einsatzes ist die Konsequenz wie und was ich verfolge. Belasse ich es dabei, dass es einfach ist und mir gehört oder lasse ich mich ständig treiben von Gefühlen und dessen Konsequenzen, dass es so sein muss. Kann ich mich in meiner Entscheidung beeinflussen oder werde ich beeinflusst durch die Kultur der Gefühle der anderen. Ich muss mich entscheiden und meiner Grundeinstellung treu bleiben, da ich nur ich sein kann und damit ich bin.

Kaufen

Es lässt sich kaufen oder nicht, die Erkenntnis über die allgemeine Verfassung der eigenen Leistung. Bin ich käuflich von jedem oder lasse ich mich als Einzelstück handeln und damit meinen eigenen Preis erstellen. Halte ich mich an meinen Wert und bin ich wertlos im Gehabe der anderen. Wohin möchte ich mich setzen?

Sonnenstunden

Die zukünftige Haltung liegt in der Diagnose wann ich was mache. Es unterliegt mir, die Zukunft zu gestalten wenn ich mich zu mir erkenne. Ich darf immer Haltung bewahren und somit mich in den Mittelpunkt stellen. Ich nehme mich so wie ich bin, dadurch werde ich. Ich kann dann mit mir leben.

April

Ich bin wie ich bin, launisch der Natur gehorchend. Lebend und der Tatsache der Witterung gehörend, Fühlend und der Zukunft der Pflanzen die Struktur verleihend, dass es immer möglich ist zu wachsen in jeder Wetterlage.