Was
ist der freie Fall?
Beängstigend oder befreiend,
oder einfach nur mein Freispiel
im Hier und im Jetzt in meinem Leben?
Die Jagd
…ergibt sich immer und immer mehr durch die gewisse Veranlassung, dass ich alles besitzen muss. Muss ich das, oder ergibt es sich einfach durch Werbung, Größenwahn, Verzichtverlust, Garantie des Wollens, der Unvernunft, der züchtigen Haltung zu mir? Was ist es das mich immer jagen lässt? Ich bin der Meinung, dass es einfach die Zeit des Handelns zur Nichtfreiheit ist. Es lässt mich einfach Dinge tun, dass ich danach sagen kann:“ Weiß es eh, kann ja nicht funktionieren. Ich kann ja nicht frei sein. Habe es ja gerade gesehen. Bin im Verlust.“ Wessen Verlust ist es, nur mein Größenwahn zur Vernichtung, meiner eigenen Wertigkeit. HIHI
Regentropfen von Mary
Regentropfen,
wie sie an das Fenster klopfen
und an der Scheibe entlang laufen,
so als gäbe es kein Morgen,
nur das Heute!
Heute
..gibt es Seminar im Kunstrefugium. Es sind Frauen die Interesse haben, sich ihrem ICH zu widmen. Es sind Frauen, die die Stärke suchen um sich in das Leben zu setzen. Ich begleite sie und freue mich den Weg mit ihnen zu gehen. Es ergibt sich immer eine neue Perspektive an die wir geraten und damit wir umgehen lernen. Darum auf zu neuen Gefilde und durchgedrungen wird. Auf beiden Seiten, die Wissbegierigen und ich als Führende in den Belangen des ICHS.
Der Tagesanbruch von Mary
Die Stille weicht dem Morgenverkehr
und die Nacht entschwebt,
langsam zieht sich der Nebel zurück
und das Tageslicht nimmt überhand,
Das Geschehen erwacht und das Treiben beginnt.
Spürst du es auch schon,
wie es versucht mich zu krallen.
Doch nein,
ich vernehme es zwar, bin standhaft,
doch wie lange,
schaffe ich es den ganzen Tag,
oder ist nur der Augenblick entscheidend?
Die Reue
..ist die Annahme, dass ich einfach mit mir nicht zufrieden bin. Wann bin ich mit mir zufrieden? Wann habe ich genug von der Nörgelei? Habe ich mich jetzt genug zur Seite gestellt. Auf gehts und in die neue Chance. Jetzt und nur jetzt. Geht ihr mit?
Die Wolke von Mary
Ich
sehe dich treiben.
Welch luftiges Gebilde,
welch formbare und doch freie Masse,
still ziehst du vorüber
und hinterlässt keine Spur,
geduldig kommst du wieder,
doch was ist an den Tagen,
an denen ich dich nicht sehe?
Mein Beitrag
…für mich ist die Einfachheit zu allem und zu jedem und natürlich auch zu mir. Was gibt mir das Recht einfach zu sein. Natürlich ICH, denn ich habe das Sagen über mich und ich liebe die Einfachheit. Wie ist es bei euch?
Der Teil von Mary
Fröhlich
tanzend,
glücklich frohlockend,
schwerelos treibend,
bereit für jedes Abenteuer,
in mir verweilend,
still hörend der Worte im Innersten,
die Schönheit und Unvollkommenheit betrachtend,
und wissend ein Teil davon zu sein.
Wenn
das Leben zugreift, sollte man es mit beiden Händen erwarten und etwas damit machen. Lassen wir uns doch nicht ständig davon abhalten. Ich sehe es so, jetzt und heute und in diesem Moment kann ich mich entwickeln, mir selbst etwas erklären, mich zu etwas motivieren. Jetzt, sofort, gleich und immer jetzt und immer gleich. Ich muss mir nur etwas sagen und mich auch verstehen was ich sage, denn wenn ich mir nicht zuhöre, kann ich mir auch nichts beantworten. Juchhu ich kann und tue, sofort und gleich und jetzt!!!!!