„Morgenstund hat Gold in Mund“
aber nicht für mich
„Morgenstund hat Gold in Mund“
aber nicht für mich
Des
Sturmes Brise vermag zu rütteln,
zu klären und zu verwüsten,
jedoch ist es des Sturmes Aufgabe sich nicht über sein Tun zu beschweren,
denn es ist seine Tätigkeit, sein Ansinnen,
ein Sturm zu sein.
Sagte ich zu mir und schaltete mein Tun ab. Wo kann ich denn immer hin, wenn ich die Verantwortung den anderen überlasse?
Fang’ich an herumzukramen,
Kommt der Körper zum erlahmen,
Langsam zieht der Geist noch mit,
Indirekt ich ja drum bitt‘ ,
braucht nicht viel,damit die Seele
reagiert auf mein Gequäle.
Haben sie sich stark bemüht,
dass mein Ich ganz stolz erblüht .
Wissen sie doch sehr genau
dass ich ihnen wohl vertrau ,
beide höre,ihnen trau.
Weiter treu als Weggefährten ,
stehen sie zu ihren Werten
bieten die Verbindung an,
sagen mir dass ich es kann.
Wenn nicht heute,
Wann denn dann?
Also gut,ich bleibe dranJ.
sehe, dann kann ich sehen. Wenn ich höre, dann kann ich hören. Wenn ich fühle, dann kann ich fühlen. Wenn ich spüre, dann kann ich spüren. Warum tue ich es nicht?
Heut ist einer dieser Tage
Alles passt, doch dann die Frage,
Wo ist bitte meine Geklage?
Alles geht in Einfachkeit,
Fühl mich leicht u ganz befreit,
Da muss doch ein Haken sein,
Wenn es läuft so locker, fein!?!
Das erste Gefühl sagt ja,
der Kopf sagt nein,
der Körper bekommt Angst,
der Geist kann nicht mehr übersetzen,
123 und los geht die Vermischerei.
Es
war wie damals, als ich im Garten saß
und der Vögel Gesang lauschte,
als die Nächte lau und sternenklar waren,
es war, als ob die Zeit stillstehen würde,
und der Zauber des Augenblicks mir gehört.
Ein Augenblick wie eine Sternschnuppe am Himmel,
klar und wegweisend.
Es war wie heute.
Sag ja zum Dasein,
sag ja zum Leben,
sag ja auch wenn du im Nachhinein feststellst, dass du zu viel ja gesagt hast.
Im
Auge des Betrachters liegt es an seiner Sicht,
ob er bewusst oder unbewusst durch die Welt schreitet,
denn schließlich ist es ja seine Welt, die sich dadurch öffnet
oder eben auch nicht.
Seine Sinne bieten ihm höchstens eine bessere Wahrnehmung,
Die Sinne im einzelnen vermögen eine wahre Welle an Eindrücken zu offenbaren,
die Möglichkeiten, die ein einzelner Augenblick für wahr hält und festhält.
Und verpasst du ihn, ist es weg,
und wart nicht mehr gesehen,
kannst du ihn leben im Bereich der Sinnesvielfalt,
gehört dir die Welt.